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24.09.-05.10.2018 Seychellen - Mahé "Glacis Heights Villa"

Die Seychellen liegen im Indischen Ozean, rund 1000 Kilometer vom Festland Ostafrikas entfernt. Zu den Seychellen zählen 115 Inseln, davon sind 73 Koralleninseln.

Die Inseln Mahé, Praslin und La Digue sind die wichtigsten und größten des Landes mit den meisten Einwohnern. Die Hauptstadt ist Victoria und liegt auf Mahé.

Der höchste Punkt des Landes ist auf Mahé (der Morne Seychellois - 905 m). Das Klima ist wegen der Nähe zum Äquator tropisch und konstant 25-30 Grad.

Amtssprache: Seselwa, Englisch, Französisch

Hauptstadt: Victoria

Einwohner: ca. 90.000

Währung: Seychellen-Rupie (Kurs etwa 1:16)

Zeitzone: +4 UTC (also im Sommer +2 Stunden zu Deutschland)

 

Wir haben 12 Tage Seychellen über Expedia.de ohne Verpflegung gebucht.

Der Flug geht mit Air France und kostete nur etwa 500 Euro pro Person hin und zurück. Da wir in einem Bed & Breakfast gebucht haben, ist es auch günstiger als normal im Hotel. (110 Euro pro Übernachtung mit Bewertung "Ausgezeichnet") 

Wir buchen Flug und Übernachtung gemeinsam, so dass wir auch nur einen Ansprechpartner haben. Das wird sich als sehr vorteilhaft herausstellen.

Air France informiert uns, dass der geplante Rückflug am 04.10.2018 ausfällt. Uns werden 2 Alternativen angeboten.

1.) Mit 2 mal Umsteigen und fast 30 h Flug

2.) Einen Tag später am 05.10.2018

Wir wählen Option 2, da wir kein Problem mit einem Tag länger haben. Das kostet uns keinen Euro mehr. Wir bekommen sogar die zusätzliche Übernachtung noch oben drauf. (110 Euro)

Abflug 24.09.2018, Montag 15:15 Uhr

Unser erster Flug von Berlin-Tegel nach Paris startet 15 Minuten später. Beide Flüge werden mit Joon (Billigairlines der Air France) durchgeführt. Alle Stewards/innen tragen moderne Bekleidung (Sneaker, blauer Bekleidung). Auch die Maschine und die Einrichtung ist in weiß/blau. Dennoch sind wir pünktlich in Paris. Wir kommen im Terminal 2F an und müssen für unseren Weiterflug weiter zum Terminal 2E-Gate L49. Es ist ein langer Fußweg von ca. 20 Minuten. Irgendwas stimmt mir unserer Maschine nicht, so dass wir etwa 50 Minuten zur Kontrolle auf dem Flugfeld stehen. Am Rand des Rollfeldes steht noch die alte Concorde.

Ankunft 25.09.2018 (Dienstag)

In Mahe kommen pünktlich an. Die Immigration dauert ewig. Auf dem Gepäckband liegt schon unser erster Koffer. Dann dauert es. Nach ca. 30 weiteren Minuten scheinen sie noch weitere Koffer gefunden zu haben. Glücklicherweise ist unser auch dabei.

Weiter geht es zum Mietwagenschalter. Wir haben über Check24.de einen Mietwagen von Thrifty gebucht. Ohne Selbstbeteiligung kosten 10 Tage 440 Euro für einen Kleinwagen (Kia Picanto). Wir werden nicht einmal zu weiteren Versicherungen genötigt. Etwa 2 Stunden nach der Landung sitzen wir im Auto und düsen los Richtung unserer Unterkunft im Nordwesten der Insel. (Glacis Heights Villa)

Aktuell ist noch kein Verkehr. Das ist gut, so dass ich mich an den Linksverkehr gewöhnen kann. Mit Automatik ist es einfacher.

Es ist nicht einfach das Hotel zu finden, obwohl mein Handy (GoogleMaps mit vorher runtergeladenen Karte) das Hotel sehr genau kannte. Aber die Einfahrt war sehr versteckt. Es ist ein Tor, welches man nur über ein verstecktes Keypad öffnen kann. Die Nummer wurde uns vorab per Mail zugesendet. Das Hotel liegt am Ende einer sehr steilen Straße, hat 4 Zimmer, einen Pool und einen sehr schönen Blick ins Tal auf das Meer. Direkt vor unserem Hotel steht ein riesiger Mangobaum. Dort kann man abends viele Flughunde beobachten. Bisher wusste ich gar nicht wie diese aussehen und dass sie Mangos fressen.

Die Besitzerin begrüßt uns auch gleich und erzählt uns was zum Hotel und der Umgebung. Wir haben das Self-Catering-Zimmer, was doppelt so groß wie die anderen ist, aber eben ohne Frühstück, dafür mit Küche und getrenntem Schlafzimmer. Auch eine Waschmaschine ist vorhanden. (53 m²)

Die Zimmer sind groß, die Küche ausreichend mit allem ausgestattet, das Bett etwas hart, das WLAN im Zimmer nicht vorhanden, die Fernsehprogramme leider nicht in Deutsch.

http://www.glacisheightsvilla.com

Das Zimmer ist noch nicht frei, da es erst 10 Uhr ist. Deshalb machen wir uns auf und erkunden die nähere Umgebung und fahren zum Supermarkt, um einiges für die nächsten Tage einzukaufen. Unterwegs haben wir den STC-Hypermarket gesehen, der alles notwendige hatte.

Die Strände sind hier groß, menschenleer und sehr sauber. Sauberkeit wird hier auf der Insel überall gelebt. Man findet nur selten etwas Müll am Straßenrand.

Am frühen Nachmittag suchen wir uns etwas zum Essen. Am Beau Vallon gibt es eine größere Gaststätte mit einem Tagesangebot. Man bekommt Tuna Steak mit Reis und Salat, sowie eine Coke für 250 SCR=16 Euro. Anschließend sind wir dort noch an den Strand gegangen. Abends gab es im Hotel ein leckeres Abendessen auf der Hotelterrasse mit Sonnenuntergangsblick.

Zweiter Tag 26.09.2018 (Mittwoch)

Glazier Wasserfall

Heute haben wir ausgeschlafen. Gegen halb zehn sind wir erst aufgestanden und haben vor unserem Zimmer mit Blick zum Meer gefrühstückt.
Heute wollen wir die Insel in Richtung Süden erkunden. Es geht zum sehr schönen Glazier Wasserfall. Der Wasserfall liegt auf Privatgelände und der Eintritt kostet eigentlich 25 SCR. Da wir aber nur einen 500 SCR-Schein haben, den sie nicht wechseln können, ist es für uns umsonst. Guter Trick.
Da es die letzten Tage viel geregnet hat, ist der Wasserfall sehr voll. Eigentlich wollten wir hier ins Wasser gehen. Da die Strömung aber sehr stark ist, lasen wir es lieber. Wir machen einige schöne Fotos vom idyllischen Urwald. Mahe hat sehr hohe Berge für diese kleine Insel. Deshalb gibt es auch viele Serpentinen.

Danach geht es dann weiter Richtung Süden. Unterwegs tanken wir sicherheitshalber, da unser Tank im letzten Viertel ist.
Wir machen am Anse Takamaka halt. Auch dieser Strand ist sehr schön. Hier gibt es ein Hotel mit Restaurant. Draußen sind einige sehr große Schildkröten eingesperrt. Diese kann man super fotografieren.

Wir essen eine Kleinigkeit und machen uns auf den Rückweg.
Überall ist alles sehr grün. Die Schüler haben gerade Schulschluss. Auch hier herrscht eine teilweise Uniformpflicht. Alle Mädchen müssen dunkelblaue Röcke tragen.
An der Ostküste geht es wieder nördlich. Der Verkehr ist sehr stark, so dass wir nur langsam vorankommen. Wir kommen am Flughafen vorbei.
Wir hatten gelesen, dass man am Turtle Bay gut Schnorcheln kann. Leider ist das Wasser aber sehr wellig. Schnorcheln ging nur schwer.
Deshalb fahren wir nach einem kurzen Stopp weiter.

Dritter Tag 27.09.2018 (Donnerstag)

Sunset Beach & Beau Vallon

Heute wollen wir nur einen Badetag machen.
Wir starten an unserem nächstgelegenen Strand, dem Sunset Beach. Leider ist hier eine sehr starke Strömung, so dass das Schnorcheln sehr anstrengend ist. Die Fische sind auch sehr klein. Aber malerisch sieht es hier schon aus.

Wir fahren weiter zum Beau Vallon, essen dort ein Eis und genießen anschließend das türkisblaue Meer. Hier kann man auch super ins Wasser gehen, ohne irgendwelche Felsen oder Riffe.

Da es hier einen Stand gibt, der Bootsausflüge auf die Nachbarinseln Praslin und La Digue anbietet, kaufen wir 2 Tickets für Freitag (je 150 Euro).
Inklusive sind:
Abholung vom Hotel, die Bootsfahrt nach Praslin, dann nach La Digue und zurück nach Mahe. Außerdem gibt es Mittagessen und eine Radtour.
Abendessen gibt es heute zu Hause.

Vierter Tag 28.09.2018 (Freitag)

Victoria

Wir schauen uns heute die Hauptstadt Victoria an. Mit dem Auto ist es nervig. Es gibt absolut keine Parkplätze im Zentrum. Deshalb parken wir etwas außerhalb.
Wir besuchen die große Markthalle mit Fisch- und Obstständen.

Es gibt auch einen Hindutempel, der aber nicht mit denen in Indien oder Sri Lanka vergleichbar ist.

Anschließend besuchen wir noch die St. Paul‘s Cathedral.
Das letzte Highlight ist der Clocktower.
Die Busse sind hier billig und kurz vorm Verschrotten.

Zuletzt schauen wir uns Eden Island an. Hier ist alles etwas teurer und super angelegt.

Baden muss natürlich immer sein. Deshalb geht es nach dem Gewusel in Victoria an den Port Launay Beach. Dieser ist super lang. Die rechte Seite ist voller Korallenriffe, deshalb wechseln wir an die andere Seite. Hier ist es perfekt. Diesen Strand können wir voll und ganz weiterempfehlen. Vor dem Strand steht ein Imbisswagen, wo wir uns Mango Juice und Fish&Chips für wenig Geld kaufen.

Am Abend besuchen wir das Regatta-Fest in Beau Vallon. Hier gibt es viele Essen- und natürlich Getränkestände. Wir nehmen Chili-Beef und Chicken-Curry. Dazu 2 Seybrew, das einheimische Bier nach deutschem Rezept.

Fünfter Tag 29.09.2018 (Samstag)

Praslin & La Digue


Wir hatten ja das Inselhopping für den Freitag gebucht. Gegen 6:20 Uhr haben wir dann den Telefonanruf bekommen, dass sie wetterbedingt nicht fahren können. Deshalb fahren wir erst heute am Samstag. Wir bekommen auch wieder früh einen Anruf. Diesmal aber mit der Bestätigung, dass sie uns gleich abholen wird.
Wir werden zuerst zu einem größeren Hotel gebracht, wo noch weitere Gäste zu uns stoßen und wir dann gemeinsam zum Hafen fahren.
Es geht zur Bel Ombre Marina etwa 5 km südlich von unserem Hotel entfernt. Wir sind eine Gruppe von etwa 20 Leuten.
Wir werden noch gewarnt, dass es sehr wellig unterwegs sein wird und nun der letzte Zeitpunkt ist, dass man absagen kann. Wir haben uns beide 2 Reisetabletten eingeworfen. Die Fahrt dauert 1 3/4 Stunden. Einem Gast geht es gar nicht gut, so dass er unterwegs die Fische füttern muss. Aber anderen sieht man auch an, dass die Wellen zu hoch sind.

Als erstes legen wir in Praslin an. Hier steigen wir in einen Kleinbus und fahren zum Eingang des Nationalparks. Da die Zeit nicht ausreicht, bekommen wir nur eine kurze Erläuterung über die nur hier wachsende Riesen-Kokosnuss und können uns das Museum am Eingang anschauen.

Danach geht es weiter mit dem Bus zum Anse Lazio. Dieser ist herrlich, auch das Wasser sehr klar und türkisfarben. Das türkisfarbene Meer, der blaue Himmel, die sattgrünen Bäume und der weiße Sand sind unbeschreiblich. Wenn man es nicht selber gesehen hat, glaubt man es kaum. Ich habe keine Fotos bearbeitet !
Leider haben wir nur eine Stunde Zeit zum Verweilen. Dann geht es auch schon wieder zurück zum Boot.

Die Fahrt nach La Digue ist kurz. Nach nur ca. 15 Minuten sind wir da. Hier bekommen wir alle ein Fahrrad. Autoverkehr ist für Fremde nicht erlaubt. Wir fahren ein kurzes Stück bis zum Restaurant, wo es was leckeres Einheimisches zu essen gibt. Danach fahren wir zuerst zur nördlichsten Spitze der Insel. Selbst die Friedhöfe sehen schön gepflegt aus.

Anschließend besuchen wir den berühmten Anse Source d‘Argent. Hier müssen wir am Eingang des Parks ein Eintrittsgeld von 115 SCR zahlen. Der gut einen Kilometer lange Strand mit seinen schwarzen Granitfelsen ist eines der bekanntesten Motive der Seychellen. Im Wasser gibt es einige sehr große Fische, die man ohne Taucherbrille gut sehen kann.

Sechster Tag 30.09.2018 (Sonntag)

Baie Ternay Beach

Wir wollen heute etwas Schnorcheln und fahren deshalb zum Baie Ternay Beach an der Westküste. Hier soll man laut Internet gut Schnorcheln können. Der Weg dorthin ist eine sehr schlechte Straße. Den Rest des Weges muss man zu Fuß gehen. Die Bucht ist herrlich. Leider ist das Wasser sehr flach und als die Ebbe kommt, ist fast die Hälfte der Bucht trocken. Mit dem Schnorcheln klappt es auch diesmal nicht so recht. Interessant sind die Seeigel, die fluoreszierende violett/rote Streifen zwischen den Stacheln haben. Es sieht so aus, als wenn sich die Leuchtstreifen bewegen. Das habe ich noch nie gesehen. Die Fische sind eher klein.

Nachdem wir uns genug gesonnt haben, geht es weiter Richtung Süden. Wir suchen was zu essen. Das erste Restaurant ist zwar sehr schön gelegen, wir werden aber zuerst auf eine Couch platziert, wo wir auf einen freien Tisch warten sollen, obwohl fast alles frei ist. Das lassen wir uns nicht gefallen und verlassen das Restaurant wieder (Del Place Restaurant). Etwas weiter kaufen wir noch etwas im Supermarkt ein und finden auch noch ein nettes Restaurant.

Danach geht es gemütlich zurück. Im Hotel springen wir noch in den Pool und genießen ein eiskaltes einheimisches Bier.

Unterwegs durch die Berge auf der Sans Soucis Road haben wir mehrere Wanderwege gesehen. Morgen werden wir deshalb auf Wanderung gehen.

Siebter Tag 01.10.2018 (Montag)

Wir stehen heute nicht so spät auf, da wir ja unsere Wanderung nicht in der Mittagshitze machen wollen. Nach einem ausgiebigen Frühstück, es werden sogar Pancakes für uns vorbei gebracht, machen wir uns auf den Weg. Nach einer knappen halben Stunde sind wir am Startpunkt des Copolia Trails. Wir sind das zweite Auto dort. Vor uns ist ein jüngeres Pärchen, die mit Sicherheit fitter als wir sind.

Der Weg ist kein Wanderweg, sondern eher ein treppauf und treppab. Für Angelika eher nicht geeignet mit kaputtem Kreuzband. Die Gegend ist aber schon beeindruckend. Alles sehr saftig grün. Die Luftfeuchtigkeit liegt bei gefühlten 100 Prozent. Am Ende verpassen wir auch noch den Abzweig auf den großen Granitfelsen, so dass wir eine Weile umherirren, um bis nach oben zu kommen. Beim Zurückgehen sehen wir den richtigen Aufstieg und freuen uns es doch noch gefunden zu haben. Die Aussicht ist phänomenal und entschädigt für die Mühen. Der Ausblick auf den Osten der Insel ist super. Der Flughafen ist schön zu sehen. Es landet auch gerade ein Flugzeug in sehr tiefem Landeanflug. Auf der Spitze des Berges sind sehr viele fleischfressende Pflanzen zu sehen.

Leider ist der Rückweg nicht viel leichter, da die Stufen sehr hoch sind.

Am Auto angekommen, sind wir erleichtert und fahren weiter zum Strand. Dort gibt es auch was zu Essen und frisch gepressten Mango-Juice. Am späten Nachmittag geht es wieder zurück.

Heute gehen wir Abendessen im Restaurant, was zum Bliss Hotel gehört. Das Essen ist gut, auch der Cocktail (Pina Colada) schmeckt.

02.-04.10.2018 (Dienstag-Donnerstag)

Takamaka Rum Destillery

Die letzten Tage versuchen wir nur noch zu relaxen. Wir liegen viel am Strand, lesen viel und genießen die herrliche Umgebung.

Auch hier gibt es wie ansonsten fast nur in der Karibik eine Rumfabrik, die das einheimische Zuckerrohr in Rum der verschiedensten Sorten verwandelt. Die Produktionsmenge ist aber eher klein. Dennoch exportieren sie Ihren Rum in 6 Länder der Welt, u.a. auch nach Deutschland.

Der Rum nennt sich Takamaka. Wir schauen uns in einer Führung den Produktionsprozess und die Anlagen an.

Am Ende kommt das Beste. Alle Varianten des Rums werden verkostet. Das sind 25 - 69-prozentige Sorten. Bei den Temperaturen knallt das schon etwas rein !

05.10.2018 Rückflug

Unser Urlaub geht zu Ende. Nachdem wir am Donnerstag noch einmal ausgiebig am Strand waren, packen wir langsam unsere Koffer, versuchen auch nichts zu vergessen. Meinen WLAN-Repeater, den ich mir extra mitgebracht habe, da ich ja wusste, dass in vielen Zimmern kein gutes WLAN ist, stecke ich auch wieder ein.

Gegen 21:00 Uhr geben wir den Schlüssel ab und verabschieden uns. Alle im Hotel sind sehr freundlich. Auch die beiden Angestellten aus Bangladesch. Brian hatten wir nicht kennen gelernt, da er krankheitsbedingt nach Australien geflogen ist. Beryl musste deshalb ihr B&B alleine managen.

Unser Self-Catering-Zimmer war sehr groß. Die anderen Zimmer waren dafür neu renoviert und moderner ausgestattet. Da wir aber nicht so große Ansprüche an Luxus haben, passte es. Dafür konnten wir jeder Zeit was zu Essen machen, Kaffee kochen oder den großen Kühlschrank nutzen.

Die Rückfahrt zum Flughafen im Dunkeln war sehr anstrengend. Teilweise ist die Straßenbeleuchtung nicht die Beste, außerdem scheinen viele die Nachtstunden zum Rasen zu nutzen. Durch einige Serpentinen fahren, ohne Fahrbahnmarkierung und bei Linksverkehr stellt einem schon vor einigen Herausforderungen.

Die Autoabgabe bei Thrifty war absolut problemlos. Es kam nur die Frage, ob es was gab und alles in Ordnung sei. Im Prinzip hat er sich das Auto (war ja auch dunkel) so gut wie gar nicht angeschaut.

Das Einchecken am Flughafen dauerte wieder lange, wie auch schon die Einreise. Da wir aber 2 Stunden Zeit hatten, waren wir entspannt.

Der Rückflug nach Paris war überpünktlich. Wir konnten auch etwas schlafen und kamen 30 Minuten zu früh an. Dadurch machte das Umsteigen (vorgesehen waren 60 Minuten) trotzt Wechsel des Terminals kein Problem.

Pünktlich in Berlin eingetroffen, nervte nur das Warten auf die Koffer. Tegel ist bezüglich Gepäck das Letzte. Wir mussten fast eine Stunde am Band warten. Aber wenigstens waren beide Koffer da.

Gesamtfazit unseres Seychellen-Urlaubes:

Wir haben einen Bausteinurlaub bei Expedia.de gebucht. Insgesamt waren es 10 Tage vor Ort. Alles klappte problemlos. Der Preis für die Seychellen war günstig. Wer mehr ausgeben will, bucht ein Hotel mit Verpflegung. Dann muss man aber auch mit mindestens 200 Euro pro Nacht bei Frühstück einkalkulieren. Viele gönnen sich die Seychellen bei ihren Flitterwochen.

Die Strände und das Wasser sind der Wahnsinn. Wenn man 3 Wochen hat, sollte man alle 3 Inseln buchen. Für uns reichte Mahé mit einem Tagesausflug nach Praslin und La Digue voll aus.

Die Kosten auf den Seychellen sind heftig. Das kleine Bier kostet zwischen 3 und 4 Euro. Das billigste Essen geht ab 10-15 Euro los.

Der Flug dauerte für uns 13 Stunden mit Umsteigen in Paris. Direktflüge aus Deutschland gibt es leider nicht viele (Condor).

 

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